Dienstag, 1. Oktober 2013
[extrem]
Ich bin extrem.
Man sieht es mir vielleicht nicht an und man merkt es vielleicht nicht - oder doch? Vielleicht gehen manche Menschen ja schon instinktiv auf Abstand.

Früher war es so: wenn es im Zwischenmenschlichen irgendwie plötzlich Mißstimmungen gab, zog ich mich in mein Schneckenhaus zurück und war nicht mehr erreichbar, keine Reaktion, kein Piep, no reply.
Es war ein Automatismus, mein einziger Schutz. Ich konnte keine Konflikte austragen.
Heute kann ich das auch noch nicht besonders gut. Abhängig vom Anlass bin ich aber durchaus in der Lage, den anderen wissen zu lassen, dass ich jetzt die Kommunikation oder den Kontakt abbreche, weil etwas gewaltig schiefgelaufen ist. Bereits im Vorfeld habe ich häufiger "so Gefühle", Gefühle der Unstimmigkeit, Gefühle wie Nagelmatten, wie ein Zerren an der Haut.
Und wenn mir ein Mensch etwas bedeutet, dann kann ich heute auch mit dem Finger auf das Problem zeigen und sagen: hier! Problem! Ich möchte darüber reden! Ich muss das klären!
Es ist für mich, warum auch immer, wichtig, dass ich solche Dinge kläre, sonst zerreißt es mich innerlich. Zumindest ist das akute Gefühl so. Vielleicht ist es nach ein paar Wochen anders?

Aber warum das Geschwurbel?
Die "kleinen" Katzen sind nun mehr als zwei Jahre bei uns. Also kenne ich die N. schon mehr als zwei Jahre.
N. ist eine Sportsfreundin, wir haben uns beim Sport kennengelernt. Bzw. habe ich erst ihren Mann kennengelernt und dann sie.
Da wir beide zeitlich immer gut ausgebucht sind, haben wir meist über "soziale Medien" kommuniziert, was sich auch immer gut anbot, denn ich war ja während der Arbeit oft unausgelastet und sie hatte häufig tagsüber Zeit, da sie ihren Job aufgegeben hatte, um eine Ausbildung zu machen, die sie jeweils für wenige Tage Blockunterricht band; ansonsten "arbeitete" sie in der Firma ihres Mannes. Sie hatte also viel Zeit.
Der Sport war das Thema, das uns verband und der Austausch mit ihr war immer sehr erfrischend, wer sonst konnte mein tiefgehendes Interesse in Methoden, meine Begeisterung für abgefahrene Übungen und meinen Hunger nach Abwechslung verstehen?
Ich wußte im Prinzip anfangs sehr wenig über sie, aber wir trafen uns schließlich ein paar Male und mir wurde schon bewusst, dass uns auch vieles trennte.
Sie aus gut situiertem Hause, der Mann mit geschäftlichem Erfolg gesegnet, teure Autos, teure Armbanduhren, teure Wohnung im teuren Stadtviertel, aber gleichzeitig viel Jammerei über das Finanzamt, das einem ja so viel wegnimmt und so gnadenlos ist und viele Ungereimtheiten in Bezug auf finanzielle Dinge, wo ich dann schon gar nicht mehr nachgefragt habe, das geht mich ja nichts an, aber da blieb schon so ein Geschmack zurück.
Dann natürlich auch der unterschiedliche Bildungs-/Kulturhintergrund. Dort lief der Fernseher mit "Fernsehgarten", Verweise auf reißerische Sendungen im Privatfernsehen, wo ich mir auch meinen Teil dachte. Auch politisch herausposaunte egozentrische Dinge, ich meine, klar, wer Porsche fährt, der ist gegen das Tempolimit, aber irgendwie ist Politik ja mehr als das, dachte ich mir, aber schwieg auch dazu. Auch die Neigung zu einer gewissen, ich nenne es mal "Türsteher-Ästhetik", Sonnenbank, Silikonbrüste, Männer mit Muckis, aber gleichzeitig immer der Hinweis, man sei ja Akademiker, stieß mir auf. Aber ich kann vieles ausblenden. Menschen können sehr nett und herzlich sein, auch wenn sie sich in vielen Dingen von mir unterscheiden.

Wir haben uns sehr häufig ausgetauscht und ich habe ihr auch sehr viel anvertraut, denn ich hielt sie für vertrauenswürdig. Und so kam es, dass sie meine Trainerausbildung (virtuell) begleitete, mich gut starten sah, dann all die Hindernisse und Schwierigkeiten sah, auf die ich stieß, insbesondere menschliche Hindernisse von denen, wo ich mir eigentlich Wohlwollen und Förderung erwartet und gewünscht hatte, aber dann Abschottung und Ausnutzung bekam. Wie ich mich bewarb, welche Ängste mich dabei umtrieben, wie ich Absagen kassierte oder Desinteresse. Insbesondere bei einem hielt sie nicht hinterm Berg, wie niederträchtig dessen Verhalten doch gewesen sei (der D.) und sie sah schon, wie verletzt und menschlich enttäuscht ich war, als ich erkannte, dass ich mir viele Hoffnungen gemacht hatte, letztlich aber nichts erreichen konnte.
Ich trauerte dem noch hinterher und die N. versuchte mich irgendwie auf andere Dinge zu bringen, ich solle doch PT machen, zu Leuten nach Hause fahren, völlig den Umstand ignorierend, dass alles, was ich eigentlich wollte 1-2 Stunden in der Woche waren, in denen ich unterrichten konnte und etwas weitergeben von dem, was mich eigentlich so begeisterte, dass ich zeitlich nicht flexibel bin und nach der Pfeife anderer Leute tanzen kann, die mich nach Hause bestellen und das zu jeder möglichen und unmöglichen Tageszeit, dass ich arbeite, dass ich nicht mit dem Auto fahre und daher auch kein Equipment mitschleppen kann. Ich spürte zum ersten Mal eine Art Zwang, den sie ausübte oder Druck, das war mir nicht Recht, das war ich nicht und ich brauchte auch keinen Druck, sondern eigentlich nur jemanden, der meine Traurigkeit über mein Scheitern akzeptierte.
Gleichzeitig wollte sie (die mit dem vielen Geld) meine Dienstleistung billig verschachern und hielt das für ein prima Geschäft. Da wo andere Leute 80,- EUR in der Stunde nehmen, sollte ich für einen Bruchteil Bekannte von ihr verarzten, wo doch der D. dafür besser geeignet gewesen wäre. Ich fand das merkwürdig, hielt aber meinen Mund.

Wenig später fragte sie mich, ob ich zu einer Sportveranstaltung fahren würde. Ich wollte schon, aber ich fahre ungerne alleine. Zudem hatte ich den D. gefragt, ob er, der als Teil des Teams dort Stunden geben würde, mir eine vergünstigte Eintrittskarte besorgen könne. Er tat (wie eigentlich immer, wenn es nicht um seinen Vorteil geht) nichts und ich schlug trotzdem ein, mit der N. die Veranstaltung zu besuchen. Der Ort befand sich ungefähr 1 Stunde Fahrtweg von meinem Wohnort, zur N. fahre ich ca. 30 Minuten mit dem Auto. Sie sagte, ich solle dann um 7:00 Uhr morgens bei ihr sein und wir würden dann mit ihrem Auto fahren.
Ich lehnte das vehement ab, denn a) bin ich kein Frühaufsteher und b) fing der erste tatsächliche Kurs erst 10:15 an. Ich fand es albern mehr als 2 Stunden am Veranstaltungsort zu warten, ich wahrscheinlich sehr, sehr müde und sie als Frühaufsteherin sehr fit, um mir einen albernen Wettkampf anzusehen, der mich nichts anging und mich auch nicht interessierte.
Sie sagte, sie sei aber schon vor Ort gewesen und habe die Lage untersucht (!) und festgestellt, dass es dort nur begrenzte Parkplätze gebe und sie wolle unbedingt einen Parkplatz vor der Tür.
Ich schrieb den Veranstalter an und fragte nach Parkmöglichkeiten. Er sagte: kein Problem, gegenüber ist ein großer Parkplatz vom Supermarkt, auf dem kann man parken, das ist so abgesprochen.
Ich leitete die Information weiter, stieß aber auf Widerwillen. Nein, sie fahre Punkt 7 los. Und ich nur: ok, dann fahre ich mit meinem eigenen Auto, das ist mir den Stress nicht wert und ich komme dann lieber entspannt an und mir macht es auch nichts aus ein paar Meter zu gehen.

Interessanterweise erntete ich darauf erstmal Schweigen. Und dann bekam ich ein seltsames Gefühl. Eben jenes wie oben beschrieben.
Dann dachte ich nach, wischte das Gefühl weg und sagte mir: meine Therapeutin würde mich loben. Ich habe meine Grenzen erkannt, bin für mich selbst eingestanden und habe die Situation so gelöst, dass alle zufrieden sein können. Keiner muss sich verbiegen, keiner hat einen Nachteil (naja, ich vielleicht einen kleinen, weil ich ja nicht mit dem Porsche mitfahren konnte, sondern mit meiner kleinen grünen Mühle fuhr). So schrieb ich ihr dann über den üblichen Kanal, und alles schien dann doch gut.

Am nächsten Morgen startete ich in meinem eigenen Tempo in den Tag und fuhr schließlich los. Ich war ca. 45 Minuten vor dem ersten Kurs da, genug Zeit, um noch ein Schwätzchen zu halten, zu schauen, ob ich ein paar Leute treffe.
Interessanterweise bekam ich einen Parkplatz direkt vor der Tür, ein angenehmer Zufall.
In einer der Veranstaltungshallen traf ich dann E., eine Sportlerin aus der Rige von D., die am Wettkampf teilnehmen wollte und mich herzlichst begrüßte. Auch andere Leute waren vor Ort, die ich kannte. Ich fragte nach der N. - die sei dort drüben zeigte die E.
Ich ging also durch die Halle, um der N. Hallo zu sagen, aber die N. schien mich gar nicht zu bemerken, sie war mit einer Hantel beschäftigt und baute gerade das Gewicht um. Ich sagte "Hallo" und sie setzte ihr Tun einfach fort, ein flüchtiges Hallo sagend, als kenne man sich entfernt und habe nichts weiter miteinander zu tun. Ich dachte, ok, die ist jetzt gerade beschäftigt und lehnte mich 2 m weiter an eine Wand und wartete, aber die N. wollte offenbar nicht mit mir reden, sonder ignorierte mich.
Ich stand da und dachte: am liebsten würde ich direkt wieder nach Hause fahren, jetzt sofort.
Zudem war der D. auch schon vor Ort, der D., der versucht hatte mich zu übervorteilen und der mir jegliche Förderung versagt hatte, die er mir versprochen hatte, eben DER. Ich fühlte mich sehr unwohl.
Irgendwann traf ich die P. und hängte mich an ihre Fersen, besuchte eine Stunde mit ihr, protokollierte einsam eine andere Stunde mit.
Irgendwann war Mittagspause.
Ich traf die N. und den D., die E., ihren Sportpartner und ihren Bruder an einem Tisch, die N. offenbar jetzt sehr involviert mit dem D., sehr interessiert an seinem Kurs, sich fast aufdrängend als würde sie ihm helfen wollen. Ich war fassungslos und blieb einsilbig.
Die N. verschwand und der Bruder belächelte sie und ihre Park-Macke und die Zu-Früh-Kommen-Macke und einen anderen Zug, den ich noch nicht an ihr gekannt hatte, jetzt aber deutlich wahrnahm, dieses scheuklappenartige Herumrennen wie auf Droge, dass sie möglichst viele Sportstunden an diesem Tag "abarbeiten" wolle, schließlich wolle man ja was haben für sein Geld, während ich dachte, was soll ich mich da tot machen, ich kann ja Notizen machen und zu Hause alles ausprobieren, was mir gefallen hat. So sind die Leute verschieden.
Später unterhielt ich mich noch mit der E., aber es ging mehr um den D. und ihre Sicht auf die Dinge, die meiner ziemlich genau entsprach, es war ein nettes Gespräch.
Ich besuchte noch einen Workshop und traf am Ende des Tages die N. in der Umkleide. Als ich ging, stand sie an ihrem Spind und ich sagte nur "Na, fertig?" und rang mir ein Lächeln ab, verschwand aber ohne ein weiteres Wort.

Ich habe mich im Nachhinein bemüht, die Situation für mich zu klären. Ich habe sie gefragt, ob sie mir ihr Verhalten erklären könne, ich hätte damit so meine Schwierigkeiten gehabt. Aber sie fand alles bestens und meinte, der Tag sei super gewesen. Als ich sie mit meiner Sicht der Dinge konfrontierte, kam keine Antwort mehr.

Ich brauche nun wohl etwas Zeit, denke ich mir.
Verschiedene Aspekte der Ereignisse sind durchdacht worden und mit dem Lieblingsmenschen durchdiskutiert.

Jeder hat seine Realität. Ich habe meine. Ich lasse Menschen in meine Welt, gerne sogar. Aber es gibt Punkte, mit denen ich nicht zurecht komme, die mich zweifeln lassen, verletzen. Es gibt Punkte, über die ich offenbar temporär hinwegsehen kann, solange es einen Gegenpol gibt, der das Gleichgewicht hält. Wenn der aber wegfällt, bricht alles weg, was vorher stabil schien. Ich selbst bin instabil und gerate leicht ins Wanken. Menschen, denen ich vertraue, sage ich das, die wissen das. Ich bin eben extrem. Extrem in meinen Gefühlen und dann eben auch extrem in meinem Reden und Handeln, wenn es um solche Dinge geht.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Geschehene zu betrachten. Keine dieser Möglichkeiten scheint mir besonders schön.

Ich bin müde. Einfach nur noch müde.

... link (3 Kommentare)   ... comment


Montag, 2. September 2013
[Was soll das]
Lange nichts mehr geschrieben.
Manchmal will was raus, aber irgendwie verpufft es dann doch.
Manchmal gärt es aber.

Ich hatte mal eine beste Freundin, die ich sehr geliebt habe. Sie hatte ziemlich viele Macken, aber die habe ich ja auch.
Irgendwann wurde sie schwanger, von einer Affäre, einem Mann der von vornherein gesagt hatte, dass er keine Kinder will und das Schlimmste, was ihm eine Frau antun könnte, sei, dass sie ihm ein Kind andreht.
Während ich mir angesichts einer solchen Situation sehr gut überlegt hätte mit dem Kind, stand es für sie außer Frage - sie wollte es unbedingt, so als sei dies die letztmögliche Chance.
Die Schwangerschaft verlief sehr kompliziert, sie zog zu ihrer Mutter und schließlich musste sie wegen einer Gestose frühzeitig per Kaiserschnitt entbinden. Ich besuchte sie ihm Krankenhaus und war wirklich in Sorge um sie. Und sie schleuderte mir ins Gesicht, dass ihr sowieso alle Menschen egal seien, einzig ihre Mama und ihre Schwester nicht. Ich war abgemeldet.
Das hat mich damals sehr verletzt. Gerne wäre ich Patentante geworden, hätte vielleicht auch mein Verhältnis zu Kindern verbessert, indem ich miterlebte wie ihres aufwächst. Gerne hätte ich sie unterstützt. Aber ich hatte offenbar keinen Platz mehr in ihrem Leben. Ich bemühte mich trotzdem, den Kontakt zu halten, aber sie rief nie zurück und schließlich war der Zeitpunkt, an dem sie sich hätte noch melden können, ohne dass man es hätte großartig begründen müssen, warum so lange Zeit verstrichen war, mehrfach überschritten. Ich versuchte mich damit abzufinden, dass dieses Kapitel zu Ende war.

Irgendwann, Jahre später, habe ich sie einmal besucht, das Kind war noch klein, ein Windelträger, aber sehr agil. Sie wohnte jetzt in einer eigenen Wohnung über der Wohnung ihrer Mutter. Der Vater des Kindes hatte -wie vorauszusehen- sich nicht gefreut und nahm nur die Pflichten wahr, die das Jugendamt ihm abrang. Ich hatte zu der Zeit eine Affäre mit einem verheirateten Mann, die kurz, heftig und sehr unglücklich verlief. Eigentlich hatte ich sehr häufig unglückliche Beziehungen gehabt, gerne auch mehrjährig. Vielleicht war ich auch neidisch auf sie, da sie in der Familie halt fand, auch wenn die symbiotische Beziehung zu ihrer Mutter irgendwie beunruhigend war, ich meine: wer hängt sich bitte ein lebensgroßes, weichgezeichnetes Portrait seiner Mutter über's Bett?
Danach gab es wieder lange keinen Kontakt mehr.
Ich hatte inzwischen meinen zukünftigen Mann kennengelernt, da waren wir zu einer Hochzeit eingeladen, wo sie auch Gast war. Sie war mit ihrem Kind da, gesellte sich kurz zu uns an den Tisch und wir wechselten ein paar Worte, aber ihre Motivation, das Gespräch zu vertiefen, war eigentlich nicht da. Sie "müsse" zurück zu ihrem Kind, habe versprochen mit ihm zu tanzen, ganz den Umstand ignorierend, dass das Kind gerade viel Spaß mit anderen Kindern hatte. Mir war es eigentlich recht, obwohl ich einen Stich verspürte, die alte Wunde.
Wieder Jahre später.
Ich eröffnete einen facebook-Account mit meinem Klarnamen, den ich für Vereinsaktivitäten brauchte. Inzwischen hatte ich einen Doppelnamen nach der Heirat mit dem Lieblingsmenschen. Mein Account ist geschützt, das bedeutet, Menschen, die nicht mit mir "befreundet" sind, können keine Statusmeldungen oder Aktivitäten von mir sehen.
Vor einigen Wochen entdeckte ich eine Nachricht. Eine dieser Nachrichten, die unter "Sonstiges" abgelegt sind, weil sie nicht von "Freunden" stammt. Nachrichten, die man häufig übersieht.
Die Nachricht stammte von ihr. Sie ließ mich wissen, wie sehr es sie freue, dass ich schlussendlich doch glücklich geworden sei.
Statt mich zu freuen wurde ich wütend.
Wie großzügig! Wie jovial! Wie generös! Vielen Dank für die Anteilnahme an meinem Glück! Welches Glück? Das Glück des Doppelnamens? Ich meine: was weiß sie denn von mir und meinem Leben, außer, dass ich geheiratet habe? Woher will sie wissen, ob meine Ehe glücklich ist? Sie könnte doch ebensogut unglücklich sein wie all meine Beziehungen vorher? Sie weiß nichts von dem, was ich tue, was ich liebe, was ich hasse, womit ich meine Zeit verbringe. Woher glaubt sie irgendwelche Schlüsse ziehen zu können? Ist es tatsächlich so, dass Menschen solche Dinge einfach interpretieren und im Grunde die Fakten nicht kennen? Ticken die Menschen so?
Und dann: tatsächliches Interesse an meiner Person kann ich nicht erkennen. Sie möchte keine "Freundschaft" auf dieser Plattform, somit gehe ich davon aus, dass sie auch keinen weiteren Kontakt wünscht oder eingehendere Auseinandersetzung mit meiner Person. Warum dann so eine mehr als unbeholfene und deplatzierte Nachricht? Ich hätte sie ihr gerne um die Ohren gehauen und ihr gesagt, dass ich ihr danke für die Lehre, die sie mir erteilt hat in meinem Leben und dass ich hoffe, dass sie in ihrem Leben auch mal so richtig von jemandem fallen gelassen wird, dass sie sich davon Jahre nicht mehr erholt, aber offenbar mangelt es ihr dafür an Feingefühl und Empfindsamkeit, was ihre Nachricht mir hinlänglich gezeigt hat.

Ich sollte mich frei machen. Ich sollte verzeihen. Ich sollte mal entspannen und loslassen. Den Hass und die Enttäuschung loslassen und endlich frei werden....

... link (6 Kommentare)   ... comment