Montag, 1. August 2011
[Das Gute siegt nur im Film oder zufällig]
Folgendes Szenario zeichnet sich am Himmel ab:
Die Hausverwalterin und Mitbesitzerin des Hauses, in dem wir wohnen ist völlig entnervt von dem irren Cousin und Mitbesitzer, der im EG wohnt und will ihre Anteile loswerden und ihren inneren Frieden wiedergewinnen. Ihre Beziehung zum Nachbarn im ersten OG ist vor drei Wochen an genau diesen Umständen zerbrochen. Sie sieht wirklich schlecht aus.
Sollte der Blockwart von unten nun tatsächlich das Geld zusammenkratzen können, um die vakanten Anteile aufzukaufen, wird er der alleinige Vermieter sein und damit sind a) unser sofortiger Beitritt zum Mieterschutzbund und b) unser baldigster Auszug direkte Maßnahmen, die wir zum Schutz unserer Rechte und unserer geistigen Gesundheit einleiten müssen.

Um einen Vorgeschmack auf das zu bekommen, was uns erwarten dürfte:
Unlängst hat der irre Blockwart von außen durch das Fenster einen Makel in der Tapete des Nachbarn im 1. OG gesehen und begehrte sofortigen Zutritt zur Wohnung des Nachbarn, der aber, weil mit Blockwart zerstritten und verfeindet bis dorthinaus und da darüberhinaus kein triftiger Grund vorlag, diesen Zutritt nicht gewähren wollte. So ergab es sich, daß der Blockwart und der Nachbar in einem Nein-Doch-Wortgefecht die Sache nicht zu klären vermochten und der Blockwart daher den Fuß in den Türspalt stellte und der Nachbar daraufhin die 110 wählte und sagte, wenn der Fuß nicht sofort dort verschwinde, würde er den Wahlknopf auslösen, sozusagen abdrücken, erst dann ließ der Blockwart von seinem Vorhaben ab und verschwand wieder in seinem stinkenden Loch der von seiner Frau keim- und staubfrei gehaltenen Wohnung.

Sick.




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[Unlösbar?]
Da fragt mich die Freundin, ob ich ihr bei der Küchenplanung helfen könne, in der neuen Wohnung, denn das sei etwas schwierig.
Man will das ja gar nicht so glauben, aber dann sehe ich die Küche, die tatsächlich einen Grundriß hat, in den man fast nichts stellen kann außer einer unbezahlbaren Maßanfertigung. Dazu kommt, daß die Freundin a) kein Geld hat und b) einen ganzen Schwung von Haushaltsgeräten, auf die sie nicht verzichten möchte, resp. verzichten kann, wie sie es ausdrückt.
Sprich: Madame braucht unbedingt eine Spülmaschine (60 cm) für ihren 1-Personen-Haushalt, und in der Küche müssen noch Waschmaschine und Trockner stehen (im Bad kein Platz) und mit Herd und Kühlschrank wäre dann der Rest verbaut, woraus sich ergibt: kaum Arbeitsfläche, es sei denn, man schnibbelt auf dem Trockner und keine Aufbewahrungsmöglichkeiten, es sei denn, man pflastert die Wände mit Hängeschränken voll.

Also, meine Küche ist schon nicht klein, aber ich habe da weder Waschmaschine (steht im Keller) noch Trockner (besitze ich nicht) und unsere Spülmaschine ist ein 45cm-Gerät und trotz allem ist es mit Stauraum gefühlt nicht weit her.

Frage mich, ob es gerade bei Menschen mit wenig Geld ein wahrgenommenes Zeichen von Wohlstand ist, sich diesen ganzen Elektrokram zu leisten und ihn auch nicht wieder hergeben zu wollen (neben dem ganzen anderen Krempel und ich weiß auch nicht, warum die dann auch immer so große Fernseher haben und warum dies und das und ich finde mich ja schon kompliziert, aber wenn ich die Entscheidungen dieser Dame zu verstehen versuche, komme ich da einfach nicht mehr mit).



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Donnerstag, 28. Juli 2011
[Runterfahren]
Da habe ich schon das Gefühl, ich hätte mein Training runtergefahren und heute sagt der Coach "Immer noch zu viel!"

Was macht man bloß mit diesen ganzen Hummeln im Hintern?

Gas geben ist ok, aber dann soll ich ja auch mal eine Woche Pause machen.
Eine GANZE Woche!

Der Mann bekommt angesichts solcher Ansagen schon Muffensausen, was ich dann mit der Wohnung oder mit ihm anstelle.....


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