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Montag, 12. April 2010
[Schief & Krumm]
midori, 16:48h
Wer hätte das gedacht, aber selbst bei uns hing dann doch einmal vor Ostern so gründlich der Haussegen schief, also über mehrere Tage und nicht bloß Stunden, fast eine Woche sogar.
Rückblickend betrachtet wünsche ich mir, ich könnte mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, daß diese Punkte sich als wichtig erwiesen haben:
Auf stur schalten bedingt beim anderen in etwa das gleiche. Warum soll ausgerechnet der andere das Gespräch beginnen?
Hilflose Gesten sind hilflose Gesten, kein Grund, dann erst recht auf stur zu machen.
Rechthaberei hilft auch nicht.
Erstmal sich selbst darüber klarwerden, warum man jetzt eigentlich so und so reagiert hat und warum vielleicht auch so heftig - könnte ja beim anderen auch auf Unverständnis stoßen, der steckt ja nicht in einem drin.
Gespräch und Versöhnung ist gut, je früher desto besser. Hinhaltetaktik führt doch eh zu nichts und was man im Guten gibt, bekommt man auch zurück.
Fazit:
Ja, wir ham uns lieb, immer noch, immer noch sehr, auch so ein schiefer Haussegen ändert daran nichts.
.
Rückblickend betrachtet wünsche ich mir, ich könnte mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, daß diese Punkte sich als wichtig erwiesen haben:
Auf stur schalten bedingt beim anderen in etwa das gleiche. Warum soll ausgerechnet der andere das Gespräch beginnen?
Hilflose Gesten sind hilflose Gesten, kein Grund, dann erst recht auf stur zu machen.
Rechthaberei hilft auch nicht.
Erstmal sich selbst darüber klarwerden, warum man jetzt eigentlich so und so reagiert hat und warum vielleicht auch so heftig - könnte ja beim anderen auch auf Unverständnis stoßen, der steckt ja nicht in einem drin.
Gespräch und Versöhnung ist gut, je früher desto besser. Hinhaltetaktik führt doch eh zu nichts und was man im Guten gibt, bekommt man auch zurück.
Fazit:
Ja, wir ham uns lieb, immer noch, immer noch sehr, auch so ein schiefer Haussegen ändert daran nichts.
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Dienstag, 23. März 2010
[Träumschäum]
midori, 14:56h
In letzter Zeit gehäuft schlimme Träume.
Diese Nacht fährt ein rücksichtsloser Autofahrer in einem Gebäudeinnenhof unter einem hierfür zu niedrigen Gerüst mit Karacho durch, das Gerüst stürzt, Einzelteile fliegen, verletzen fast den Liebsten, der sich gerade noch durch die Tür retten kann, durch die wir gerade im Begriff waren nach außen zu treten.
Dann Betrachten des Schadens, wir wollen die Polizei rufen, aber plötzlich wird der Liebste schon verhaftet, in Handschellen gelegt, ist ständig irgendwo festgekettet, am Hoftor, an einem Riesensofa, dann wieder nur frei mit der Handschelle am Gelenk.
Ich derweil panisch versuchend, Herrn Udo Vetter zu erreichen, wobei der Liebste meint, das sei doch unnötig und er würde seinen Notar anrufen, aber ich hysterisch kreischend versuche ihn vom Gegenteil zu überzeugen.
Irgendwann wach, weil Seniorkatze in der Küche in den Joghurtbechern* rührt. Schleppe mich zum Bett des Liebsten, der liegt da, friedlich, ohne Handschellen, weiß von gar nichts. Erleichtert.
*Die Joghurtbecher sind in einem kleinen Brett eingelassen, das an den Seiten auf zwei Füßen steht, alles in Katzenhöhe. Ich befülle sie mit Trockenfutter, damit Seniorkatz nicht bloß ihren Kopf in den Napf zu halten braucht, sondern sich das Futter aus den Bechern angeln muß
Diese Nacht fährt ein rücksichtsloser Autofahrer in einem Gebäudeinnenhof unter einem hierfür zu niedrigen Gerüst mit Karacho durch, das Gerüst stürzt, Einzelteile fliegen, verletzen fast den Liebsten, der sich gerade noch durch die Tür retten kann, durch die wir gerade im Begriff waren nach außen zu treten.
Dann Betrachten des Schadens, wir wollen die Polizei rufen, aber plötzlich wird der Liebste schon verhaftet, in Handschellen gelegt, ist ständig irgendwo festgekettet, am Hoftor, an einem Riesensofa, dann wieder nur frei mit der Handschelle am Gelenk.
Ich derweil panisch versuchend, Herrn Udo Vetter zu erreichen, wobei der Liebste meint, das sei doch unnötig und er würde seinen Notar anrufen, aber ich hysterisch kreischend versuche ihn vom Gegenteil zu überzeugen.
Irgendwann wach, weil Seniorkatze in der Küche in den Joghurtbechern* rührt. Schleppe mich zum Bett des Liebsten, der liegt da, friedlich, ohne Handschellen, weiß von gar nichts. Erleichtert.
*Die Joghurtbecher sind in einem kleinen Brett eingelassen, das an den Seiten auf zwei Füßen steht, alles in Katzenhöhe. Ich befülle sie mit Trockenfutter, damit Seniorkatz nicht bloß ihren Kopf in den Napf zu halten braucht, sondern sich das Futter aus den Bechern angeln muß
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