Dienstag, 18. Dezember 2012
[it's me!]
midori, 17:24h
Nun ist das Jahr beinahe zu Ende - fast schrieb ich "am Ende".
Viel ist geschehen, viel gäbe es zu berichten. Nur: will es überhaupt jemand wissen?
Ein Jahr mit therapeutischer Begleitung. Erwachsen werden. Ein schmerzhafter Prozess zuweilen. Aber er bringt auch Schönes mit sich und zaghafte Schritte aus dem vorher beengten Radius heraus.
Gelernt habe ich auch Neues. Meinen Trainerschein in Angriff genommen. Neue Ziele gesteckt - erstmal sportlich, denn beruflich steckt der Karren viel zu tief im Dreck, um ihn jetzt schon rauszuziehen, obwohl ich manchmal den Verdacht / die Hoffnung / die Sorge habe, dass sich das Thema ganz ohne mein eigenes Zutun schnell aktualisieren könnte (Wirtschaftskrise, you know).
Die Kätzchen sind größer geworden, fast schon groß.
Während der Kater seine naßforsche und fast impertinente Charakterseite pflegt, ist seine Schwester aus unerfindlichen Gründen sehr scheu und ängstlich geworden, gleichzeitig aber auch wieder anhänglich und rührend vertrauensselig. Futterjunkies sind sie beide - die Straßenkatzengene setzen sich einfach durch: wer am Futternapf der schnellste ist und sich durchsetzen kann, der überlebt.
Getanzt haben wir auch viel, erfolgreich sogar. Und einen Trainingsrhythmus haben wir gefunden und ich einen Weg, nicht mehr ständig Wutanfälle zu bekommen.
Gelernt habe ich auch viel über das Essen. Seit Juli bei einem einjährigen Programm dabei, das den Blickwinkel völlig verändert. Warum war das, was jetzt so glasklar vor mir liegt, nicht schon vorher offensichtlich?
Immer noch glücklich mit dem Lieblingsmenschen, der so ganz anders ist als ich und doch so nah, so gefestigt wie ein großer Baum und so klar wie die Luft an einem sonnigen Wintertag.
Und so geht es dem Jahresende entgegen, mit Spannung und Neugier auf das, was kommt, denn ich bin fest entschlossen, noch viel zu erleben!
.
Viel ist geschehen, viel gäbe es zu berichten. Nur: will es überhaupt jemand wissen?
Ein Jahr mit therapeutischer Begleitung. Erwachsen werden. Ein schmerzhafter Prozess zuweilen. Aber er bringt auch Schönes mit sich und zaghafte Schritte aus dem vorher beengten Radius heraus.
Gelernt habe ich auch Neues. Meinen Trainerschein in Angriff genommen. Neue Ziele gesteckt - erstmal sportlich, denn beruflich steckt der Karren viel zu tief im Dreck, um ihn jetzt schon rauszuziehen, obwohl ich manchmal den Verdacht / die Hoffnung / die Sorge habe, dass sich das Thema ganz ohne mein eigenes Zutun schnell aktualisieren könnte (Wirtschaftskrise, you know).
Die Kätzchen sind größer geworden, fast schon groß.
Während der Kater seine naßforsche und fast impertinente Charakterseite pflegt, ist seine Schwester aus unerfindlichen Gründen sehr scheu und ängstlich geworden, gleichzeitig aber auch wieder anhänglich und rührend vertrauensselig. Futterjunkies sind sie beide - die Straßenkatzengene setzen sich einfach durch: wer am Futternapf der schnellste ist und sich durchsetzen kann, der überlebt.
Getanzt haben wir auch viel, erfolgreich sogar. Und einen Trainingsrhythmus haben wir gefunden und ich einen Weg, nicht mehr ständig Wutanfälle zu bekommen.
Gelernt habe ich auch viel über das Essen. Seit Juli bei einem einjährigen Programm dabei, das den Blickwinkel völlig verändert. Warum war das, was jetzt so glasklar vor mir liegt, nicht schon vorher offensichtlich?
Immer noch glücklich mit dem Lieblingsmenschen, der so ganz anders ist als ich und doch so nah, so gefestigt wie ein großer Baum und so klar wie die Luft an einem sonnigen Wintertag.
Und so geht es dem Jahresende entgegen, mit Spannung und Neugier auf das, was kommt, denn ich bin fest entschlossen, noch viel zu erleben!
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Montag, 10. Januar 2011
[So]
midori, 16:57h
Neues Jahr, neues Glück, heißte es ja gerne.
Leider stimmt das nicht.
Das alte Jahr endete wie so oft mit familiärem Unglück und das zieht sich, um Ende diesen Jahres einen erneuten Tiefpunkt zu erreichen.
Vielleicht sollte ich mal Briefe schreiben, all diese in Gedanken formulierten Briefe, die man tatsächlich nie schreibt und auch nie abschicken würde.
Auch der Job ist der olle, muffelige, ausgelutschte Schuh, bequem, aber häßlich und große Sprünge lassen sich damit auch nicht machen, nicht mal zum Spaß.
Doch es gibt Dinge, auf die ich mich freue in diesem Jahr:
eine fette Party und den Anlaß dafür
eine Zertifizierung auf einem Gebiet, das mir mehr Freunde macht als der Job
Bis dahin muß ich in die Hände spucken und ordentlich was tun.
Das Leben bleibt spannend.
.
Leider stimmt das nicht.
Das alte Jahr endete wie so oft mit familiärem Unglück und das zieht sich, um Ende diesen Jahres einen erneuten Tiefpunkt zu erreichen.
Vielleicht sollte ich mal Briefe schreiben, all diese in Gedanken formulierten Briefe, die man tatsächlich nie schreibt und auch nie abschicken würde.
Auch der Job ist der olle, muffelige, ausgelutschte Schuh, bequem, aber häßlich und große Sprünge lassen sich damit auch nicht machen, nicht mal zum Spaß.
Doch es gibt Dinge, auf die ich mich freue in diesem Jahr:
eine fette Party und den Anlaß dafür
eine Zertifizierung auf einem Gebiet, das mir mehr Freunde macht als der Job
Bis dahin muß ich in die Hände spucken und ordentlich was tun.
Das Leben bleibt spannend.
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