Dienstag, 18. Januar 2011
[schlimmer geht immer]
Gestern mit dem Kollegen ein wenig geplauscht, der mir dann zum Thema Vermieter erzählte, seine Vermieterin wohne zwar nicht im Haus, käme aber einmal in der Woche, um den Müll der Mieter zu kontrollieren. Zu diesem Zwecke seien die Mieter angehalten, die Mülltüten nicht zu verknoten, damit der Inhalt überprüft werden könne.
Zudem sei die Hausgemeinschaft dort sehr eng, man begehe zusammen Feierlichkeiten, für die ein gemeinsamer Partykeller eingerichtet wurde. Bei seinem Einzug im Oktober sei gerade Oktoberfest gewesen und den dritten Advent habe man auch zusammen als Weihnachtsfeier verbracht. Für den Sommer hat sich die Hausgemeinschaft einen Grill angeschafft.

Bin ich komisch, oder warum schnürt sich mir gedanklich da die Kehle zu?



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Du bist ganz sicher nicht komisch. Ich finde das auch... örgs...!! Es ist ja nett, wenn man mit Hausbewohnern und Nachbarn gut auskommt, aber alles hat seine Grenzen. Wenn ich mir vorstelle, meine nachbarschaftliche Pflichterfüllung ginge so weit, mit dem Ober-Tärää zwei Häuser weiter jedes Jahr zum Schützenfest im Garten mindestens zwei Kisten Bier zu versaufen - öhm...

Hat Dein Kollege mit geoktoberfestet?

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Ja, hat er.
Man will ja nicht kurz nach dem Einzug direkt den Spalt unüberwindbar machen und damit zum Omega-Huhn mutieren, auf dem dann alle rumhacken...

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Es gibt sie also noch, die Großfamilien ;-)

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