Montag, 22. Februar 2010
[seltsame Schwester]
Meine Schwester B hat mir schon seit Jahren nichts mehr geschenkt, also zu den üblichen Tagen wie Weihnachten oder Geburtstag.
Hatte ich mich vor ein paar Jahren noch darüber aufgeregt, habe ich nun meinerseits auch das Schenken eingestellt und nichts mehr von ihr erwartet; so bin ich ganz gut gefahren.

Umso überraschter war ich, als B mich nun fragte, was ich mir zum Geburtstag wünschte und ich nach längerem Überlegen und Lage-Checken (der Online-Shop, der eine Reihe von mir gewünschten Produkte führt, verkauft leider keine Geschenkgutscheine, mußte ich feststellen) verwies ich sie auf meine amaz*n-Wunschliste.

Irgendwann ließ sie mich wissen, daß sie mit der Vielzahl der dort aufgeführten Artikel überfordert sei und ich nun konkret bitte sagen solle, was ich mir wünsche.
Ich, etwas verwundert: "Na, ich wünsche mir ALLES irgendwie, also egal, was Du aussuchst, es wird das Richtige sein.", was ja auch stimmt, ob es jetzt eine CD für 5,- EUR ist oder ein Buch für 40,-, jedes Geschenk wäre ungewöhnlich und auf jeden Fall mehr als das NICHTS der letzten Jahre.

Aber ganz offensichtlich ist NICHTS genau das, was ich in diesem Jahr wieder bekomme und genau das werde ich ihr wohl auch wieder schenken.



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Muss unter Geschwistern gar nicht unbedingt der schlechteste Weg sein... Das habe ich nach den Querelen der vergangenen Jahre ähnlich eingerichtet.

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