Montag, 5. September 2011
[alles ist mit allem verbunden]
midori, 16:33h
Ich könnte 2 Katzenwelpen bekommen. Oder auch mehr. Wenn ich wollte. Ich muß mich morgen entscheiden.
Zwei kleine, putzige, verspielte Wesen, gerettet aus einer Mülltonne.
Diese zwei Wesen brauchen Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit. Und auch meine Juniorkatz braucht Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit.
Parallel dazu stellen sich andere Fragen.
Das Training zum Beispiel. Und das Ziel, den Trainerschein zu machen. Da droht mir gerade die Mentorin wegzubrechen. Ohne einen Mentor will ich aber nicht weitermachen. Nicht mal für mich selbst. Obwohl ich nie sicher war, ob ich je unterrichten wollen würde, so ganz ohne jede Perspektive scheint mir das Unterfangen dann doch sinnlos.
Der Coach wäre vielleicht eine Möglichkeit eines Ersatzmentors, aber der Coach ist ein Chaot.
Beides ginge ohnehin nicht, also Katzenwelpen UND Trainerschein, denn dafür reicht die Zeit nicht.
Daneben habe ich ja auch noch ein weiteres Steckenpferd - das Tanzen. Wir haben in den Sommerferien viel Zeit und Geld in Workshops und Privatstunden gesteckt. Am Ende frage ich mich: wofür eigentlich? Die Vereinsfrage ist immer noch ungeklärt, der Mann will immer noch kein Turnier tanzen, aber trotzdem den erstklassigen Unterricht.
Daneben kämpfe ich seit Ende des letzten Jahres wieder vermehrt mit Depressionen. Ich dachte, es sei der Druck der bevorstehenden Hochzeit, aber hinterher war's auch nicht besser und ich bin erholungsbedürftig wie lange nicht mehr.
Dazu Sprachlosigkeit und Trauer wegen der Seniorkatze.
Ob ich die Welpen nur aus Mitleid haben möchte oder ob ich sie wirklich haben möchte? Ich weiß es nicht. Ich habe mit Tieren einfach einen Tick. Ich kann mir keine Sendung ansehen wie "Tiere suchen ein Zuhause", da krampft sich einfach das Herz zusammen. Und ich weiß, ich kann sie ja doch nicht alle retten. Ich würde sie aber sicher liebhaben und gut behandeln.
Und dann plötzlich der Wunsch, ich hätte einen Garten und mehr Zeit. Aber die harte Realität ist: ich werde niemals einen Garten haben, nicht einmal, wenn meine Gesundheit mir für die nächsten 25 Jahre noch einen festen Job erhält.
Alles in allem: komplett mutlos, perspektivlos, denn für kein Ziel scheint es sich momentan wert zu kämpfen.
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Zwei kleine, putzige, verspielte Wesen, gerettet aus einer Mülltonne.
Diese zwei Wesen brauchen Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit. Und auch meine Juniorkatz braucht Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit.
Parallel dazu stellen sich andere Fragen.
Das Training zum Beispiel. Und das Ziel, den Trainerschein zu machen. Da droht mir gerade die Mentorin wegzubrechen. Ohne einen Mentor will ich aber nicht weitermachen. Nicht mal für mich selbst. Obwohl ich nie sicher war, ob ich je unterrichten wollen würde, so ganz ohne jede Perspektive scheint mir das Unterfangen dann doch sinnlos.
Der Coach wäre vielleicht eine Möglichkeit eines Ersatzmentors, aber der Coach ist ein Chaot.
Beides ginge ohnehin nicht, also Katzenwelpen UND Trainerschein, denn dafür reicht die Zeit nicht.
Daneben habe ich ja auch noch ein weiteres Steckenpferd - das Tanzen. Wir haben in den Sommerferien viel Zeit und Geld in Workshops und Privatstunden gesteckt. Am Ende frage ich mich: wofür eigentlich? Die Vereinsfrage ist immer noch ungeklärt, der Mann will immer noch kein Turnier tanzen, aber trotzdem den erstklassigen Unterricht.
Daneben kämpfe ich seit Ende des letzten Jahres wieder vermehrt mit Depressionen. Ich dachte, es sei der Druck der bevorstehenden Hochzeit, aber hinterher war's auch nicht besser und ich bin erholungsbedürftig wie lange nicht mehr.
Dazu Sprachlosigkeit und Trauer wegen der Seniorkatze.
Ob ich die Welpen nur aus Mitleid haben möchte oder ob ich sie wirklich haben möchte? Ich weiß es nicht. Ich habe mit Tieren einfach einen Tick. Ich kann mir keine Sendung ansehen wie "Tiere suchen ein Zuhause", da krampft sich einfach das Herz zusammen. Und ich weiß, ich kann sie ja doch nicht alle retten. Ich würde sie aber sicher liebhaben und gut behandeln.
Und dann plötzlich der Wunsch, ich hätte einen Garten und mehr Zeit. Aber die harte Realität ist: ich werde niemals einen Garten haben, nicht einmal, wenn meine Gesundheit mir für die nächsten 25 Jahre noch einen festen Job erhält.
Alles in allem: komplett mutlos, perspektivlos, denn für kein Ziel scheint es sich momentan wert zu kämpfen.
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sturmfrau,
Montag, 5. September 2011, 22:22
Mein Bauch sagt mir: Die Katzen. Aber das ist natürlich nicht mein Bauchgefühl, auf das es hier ankommt. Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir, dass es sich für Dich richtig anfühlt.
Müdigkeit und Erschöpfung - bei mir selbst meist ein untrügliches Zeichen innerer Überforderung und beiseitegeschobener Gefühle... Hast Du jemanden zum Anlehnen?
Müdigkeit und Erschöpfung - bei mir selbst meist ein untrügliches Zeichen innerer Überforderung und beiseitegeschobener Gefühle... Hast Du jemanden zum Anlehnen?
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