Dienstag, 23. März 2010
[Träumschäum]
In letzter Zeit gehäuft schlimme Träume.
Diese Nacht fährt ein rücksichtsloser Autofahrer in einem Gebäudeinnenhof unter einem hierfür zu niedrigen Gerüst mit Karacho durch, das Gerüst stürzt, Einzelteile fliegen, verletzen fast den Liebsten, der sich gerade noch durch die Tür retten kann, durch die wir gerade im Begriff waren nach außen zu treten.
Dann Betrachten des Schadens, wir wollen die Polizei rufen, aber plötzlich wird der Liebste schon verhaftet, in Handschellen gelegt, ist ständig irgendwo festgekettet, am Hoftor, an einem Riesensofa, dann wieder nur frei mit der Handschelle am Gelenk.
Ich derweil panisch versuchend, Herrn Udo Vetter zu erreichen, wobei der Liebste meint, das sei doch unnötig und er würde seinen Notar anrufen, aber ich hysterisch kreischend versuche ihn vom Gegenteil zu überzeugen.

Irgendwann wach, weil Seniorkatze in der Küche in den Joghurtbechern* rührt. Schleppe mich zum Bett des Liebsten, der liegt da, friedlich, ohne Handschellen, weiß von gar nichts. Erleichtert.



*Die Joghurtbecher sind in einem kleinen Brett eingelassen, das an den Seiten auf zwei Füßen steht, alles in Katzenhöhe. Ich befülle sie mit Trockenfutter, damit Seniorkatz nicht bloß ihren Kopf in den Napf zu halten braucht, sondern sich das Futter aus den Bechern angeln muß

... comment